In der Wohlfühloase BRD tobt seit Jahren ein Potpourri des Glücks
Pinkeln avanciert zum staatstragenden Politikum: Das Missoir will Gleichberechtigung für Frauen, rbb24.
Nein, der Gipfel der Dekadenz ist das noch nicht. Über Ihre Facebook-Seite suchte die Grüne Miriam Koch Essensträger für Asylbewerber, gloria.tv.
Kampfbegriff Dekadenz. Von alten Römern und neuen Rechten. Erst die Orgie, dann der Untergang, deutschlandfunk.
Aus heutiger Sicht altmodisches Gedankengut: „Demokratie darf nicht so weit gehen, dass in der Familie darüber abgestimmt wird, wer der Vater ist.“ Willy Brandt
Rheinland-Pfalz fördert Winzer, wenn sie die richtige sexuelle Orientierung haben
Geholfen wird nicht den notleidenden Winzern im Ahrtal, sondern Winzern, die sich als „schwul“ outen. Oder als „lesbisch, bisexuell, transident, intergeschlechtlich oder nichtbinär“, tichyseinblick.
„Wahres Unglück bringt der falsche Wahn“
Schlüsselkompetenz: Schulfach Glück: Die HAK in Lustenau ist die erste Schule in Vorarlberg, die das Wahlfach Glück anbietet, vorarlberg.orf.
twitter, Asta der TU Berlin fordert auf allen UNI-Toiletten kostenlose Binden & Tampons
Selbst der Weihnachtsmann wird nicht verschont: Erst wurde er als schwuler „Schoko-Zipfelmann“ in Regenbogenfarben missbraucht und nun darf eine Bescherung nur mit Maske und Abstand vorgenommen werden, da der Weihnachtsmann als fremder Haushalt zählt, tagesspiegel.
“Nihil dat fortuna mancipio – Das Schicksal gewährt nichts für ewig.“ Römisches Sprichwort
Die Bunte Republik, eine strukturelle Diktatur?
Jetzt kommen wieder die Endphasenrezepte untergehender Staaten: Preiskontrollen. Deutsche Ökonomin Isabella Weber will bestimmte Preise staatlich deckeln, spiegel.
RKI bereitet seit Anfang September die 6. Impfung und Ausnahmezustand bis Ende 2023 vor
Im Grippe-Jahr 2017 waren Todeszahlen in Wien höher als bei Corona 2020. Wiens Übersterblichkeit erlebte ein Rekordhoch, allerdings nicht in der Corona-Pandemie, sondern inmitten der Grippewelle im Winter 2016/2017, exxpress. „Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.“ Ayn Rand
Screenshot, zachariasfoegen
Die 20 Sozialgesetze der verkehrten Proportion: Das dritte Gesetz. „Je mehr Rechte jemanden zustehen, desto weniger werden sie wahrgenommen.“ Felix Somary
Sallust über die Götter und die Welt
Da begann das Glück zu toben und alles durcheinanderzubringen: „Als aber der Staat durch Arbeit und Gerechtigkeit gewachsen ist, mächtige Könige im Krieg bezwungen, wilde Stämme und gewaltige Völker durch Gewalt unterdrückt waren, Karthago, die Rivalin des römischen Reiches, von Grund auf vernichtet worden war, und (nun) alle Meere und Länder offen standen, da begann das Glück zu toben und alles durcheinanderzubringen.
Video, Sallust on the Gods and the World
Leuten, die Arbeiten, Gefahren, noch zweifelhafte und schwierige Situationen leicht ertragen hatten, denen wurden Freizeit und Reichtum, sonst wünschenswerte Dinge, zur Last und zum Verhängnis.“ Gaius Sallustius Crispus
Wir haben das Glück erfunden, sagen die letzten Menschen und blinzeln
Und also sprach Zarathustra zum Volke: Es ist an der Zeit, dass der Mensch sich sein Ziel stecke. Es ist an der Zeit, dass der Mensch den Keim seiner höchsten Hoffnung pflanze.
Noch ist sein Boden dazu reich genug. Aber dieser Boden wird einst arm und zahm sein, und kein hoher Baum wird mehr aus ihm wachsen können.
Wehe! Es kommt die Zeit, wo der Mensch nicht mehr den Pfeil seiner Sehnsucht über den Menschen hinaus wirft, und die Sehne seines Bogens verlernt hat, zu schwirren! Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
„Glück ist die Fähigkeit zum Verzicht“
Ich sage euch: ihr habt noch Chaos in euch. Wehe! Es kommt die Zeit, wo der Mensch keinen Stern mehr gebären wird. Wehe! Es kommt die Zeit des verächtlichsten Menschen, der sich selber nicht mehr verachten kann. Seht! Ich zeige euch den l e t z t e n M e n s c h e n. „Was ist Liebe? Was ist Schöpfung? Was ist Sehnsucht? Was ist Stern?“; so fragt der letzte Mensch und blinzelt.
Die Erde ist dann klein geworden, und auf ihr hüpft der letzte Mensch, der Alles klein macht. Sein Geschlecht ist unaustilgbar, wie der Erdfloh; der letzte Mensch lebt am längsten.
Video, „Also sprach Zarathustra“ von Friedrich Nietzsche, Hörbuch komplett
„Wir haben das Glück erfunden“, sagen die letzten Menschen und blinzeln.
Sie haben die Gegenden verlassen, wo es hart war zu leben: denn man braucht Wärme. Man liebt noch den Nachbar und reibt sich an ihm: denn man braucht Wärme. Krank werden und Misstrauen haben gilt ihnen sündhaft: man geht achtsam einher. Ein Thor, der noch über Steine oder Menschen stolpert! Ein wenig Gift ab und zu: das macht angenehme Träume.
Und viel Gift zuletzt, zu einem angenehmen Sterben. Man arbeitet noch, denn Arbeit ist eine Unterhaltung. Aber man sorgt, dass die Unterhaltung nicht angreife. Man wird nicht mehr arm und reich: Beides ist zu beschwerlich. Wer will noch regieren? Wer noch gehorchen? Beides ist zu beschwerlich. Kein Hirt und Eine Heerde!
Jeder will das Gleiche, Jeder ist gleich: wer anders fühlt, geht freiwillig in’s Irrenhaus.
„Ehemals war alle Welt irre“; sagen die Feinsten und blinzeln. Man ist klug und weiss Alles, was geschehn ist: so hat man kein Ende zu spotten. Man zankt sich noch, aber man versöhnt sich bald; sonst verdirbt es den Magen. Man hat sein Lüstchen für den Tag und sein Lüstchen für die Nacht: aber man ehrt die Gesundheit. „Wir haben das Glück erfunden“, sagen die letzten Menschen und blinzeln. Friedrich Nietzsche
Herr Rossi sucht das Glück
„Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.“ Charles de Secondat, Baron de Montesquieu
Video, Folge 1+2 Poly 1978
„Die sieben Todsünden, Wollust, Neid, Gier, Völlerei, Trägheit, Zorn und Hochmut sind nichts anderes als die sieben Kardinaltugenden der Demokratie“, katholisch.
Für die, die eine „Lebensplanung“ haben und glauben sie hätten eine „Lebensqualität“ zu beanspruchen: „Des Menschen Leben: das heißt vierzig Jahre Haken schlagen. Und wenn es hoch kommt (oft kommt es einem hoch!) sind es fünfundvierzig; und wenn es köstlich gewesen ist, dann war nur fünfzehn Jahre Krieg und bloß dreimal Inflation.“ Arno Schmidt
Was sagt die Prophetie?
Siener van Rensburg
„Zahllose Ausländer wandern nach Europa ein; daraus resultierend zunehmender Nationalismus in der westlichen Welt, Aufstände, Brandstiftung, schwerste Zusammenstöße bis hin zum Bürgerkrieg. Neuaufflammen des Kommunismus in Westeuropa. Finanzieller Zusammenbruch Europas; einhergehend mit einer Hungersnot.“ Siener van Rensburg
Alois Irlmaier
„Die Leut’ meinen immer, dass alles so werden müsste, wie sie es wünschen.“ Alois Irlmaier
Weiterführende Literatur:
Frank W. Haubold – Heimsuchung: Deutschland im Wahn
Sallust – Antike und Gegenwart
Sallust – De Coniuratio Catilinae, Kapitel 10: Niedergang und Sittenverfall im Inneren des Staates
Friedrich Nietzsche – Also sprach Zarathustra
Lucius Seneca – Letters from a Stoic
De Secondat Montesquieu – My Thoughts
Adrian Snyman – Worte eines Propheten: Der Seher van Rensburg
Stephan Berndt – Alois Irlmaier: Ein Mann sagt, was er sieht