Die Geburt Österreichs: Das Privilegium Maius – Ein gefälschtes Schriftstück
Das Privilegium Maius (lat., großer Freiheitsbrief) ist ein in den Jahren 1358/59 im Auftrag des deutschen Herzogs Rudolf IV. erstelltes, auf der kaiserlichen Urkunde Privilegium Minus (‚kleiner Freiheitsbrief‘) von 1156 basierendes, gefälschtes Schriftstück, mit dessen Anerkennung durch den römisch-deutschen Kaiser Friedrich III. 1453 das deutsche Herrscherhaus Habsburg umfangreiche Rechte im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation (HRR) zugestanden wurden, die ursprünglich in der Goldenen Bulle noch keine Beachtung fanden; die Stellung der sieben Kurfürsten, die den König wählten, wurde darin definiert, die Habsburger wurden jedoch nicht berücksichtigt, da das Herzogtum kein Kurfürstentum war. „Habsüchtige Menschen sind immer untreu.“ Menander
Damit wird Österreich zum Erzherzogtum, und damit praktisch einem Kurfürstentum gleichgestellt
‚Am Wiener Hofe hat man die trübe Kunst, Unrecht zu schreiben, ganz meisterhaft verstanden‘, wetterte der österreichische Historiker Otto Stowasser 1924 und meinte die sogenannten ‚österreichischen Freiheitsbriefe‘, auf die man einst stolz gewesen war. Auf den großen Freiheitsbrief und dessen Anerkennung beruhte der Anspruch der Habsburger auf die Führungsrolle im „Teutschen Reich“.
Dies führte zur vermessenen Ausrufung des Kaisertums Österreich, zum fortgeführten Deutschen Dualismus im Deutschen Bund und gipfelte schließlich im Deutschen Bruderkrieg 1866 sowie die für die Ostmärker katastrophalen Entwicklung zum Vielvölkerstaat und weg vom deutschen Reichsgedanken.
Mit der Niederlegung der Reichskrone 1806 verlor das Privilegium Maius schließlich seine Bedeutung
1852 wurde es von dem deutschen Historiker und Paläographen Prof. Dr. Wilhelm Wattenbach definitiv als Fälschung nachgewiesen. Zur Gründung des Deutschen Reiches ohne Österreich: „Ihr glaubt, ihr habt ein Reich geboren, und habt doch nur ein Volk zerstört.“ Franz Grillparzer „Im heutigen Selbstbild der Österreicher ist Deutschsein ein Defizit“, diepresse.
Die Österreichische Nation eine Erfindung von Stalinisten in Moskau
Das alles hat seine Wurzeln darin zu finden, dass die österreichische Nation von Stalinisten in Moskau erfunden wurde. So erlies Felix Hurdes als Bundesminister für Unterricht einen Erlass, der höchst wahrscheinlich schon auf seinen Amtsvorgängers Ernst Fischer zurückgeht, nach dem im Schulzeugnis nicht „Deutsch“ sondern „Unterrichtssprache“ stehen musste, damit es nicht an das Deutsche Reich erinnert.
Das führte dazu, dass die österreichische Umgangssprache als hurdestanisch bezeichnet wurde. Das Herzogtum Bayern im Jahr 952-976. „Ein Volk, das sich einem fremden Geist fügt, verliert schließlich alle guten Eigenschaften und damit sich selbst.“ Ernst Moritz Arndt
Die Absicht die dahintersteckt ist die Zerstörung der Deutschen Nation
„Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache beraubt.“ Johann G. von Herder Beide Politiker, sowohl der Kommunist Fischer als auch der christlich soziale Hurdes, lehnten aber vor dem Hintergrund der eigenen Erfahrungen im Krieg alles Deutsche ab und versuchten eine eigenständige kulturelle und sprachliche Identität Österreichs zu fördern. Fischer reiste im Juli 1934 nach Moskau und identifizierte sich zunehmend mit dem politischen Programm des Stalinismus.
„Ich kann Euch nur bitten, glaubt an dieses Österreich“
„Ein wohlverstümmeltes Deutschland ist in eine wehrlose Neutralität zu versetzen.“ Paul Warburg Am 22. Oktober 1939 verlange Lionel de Rothschild, als Ehrenpräsident der zionistischen Organisationen Groß-Britanniens und Irlands, gegenüber Winston Churchills Sekretär John Colville das folgende Kriegsziel gegen das Deutsche Reich zu bestimmen: „Deutschland muss den Juden überlassen werden und die Deutschen unter den anderen Völkern dieser Erde aufzuteilen.“
An die Deutsche Nation
Als sich das Kriegsende bereits abzeichnete, plante die Sowjetunion unter Rücksichtnahme auf die Westalliierten in den befreiten Ländern so genannte Nationalfront-Regierungen als Konzentrationsregierungen zu unterstützen, und nicht einfach kommunistische Regime zu installieren.
Dies galt auch für Österreich, und so erklärte Ernst Fischer 1944 in Moskau, dass „die österreichischen Kommunisten bereit seien, mit Katholiken und demokratischen bürgerlich-kapitalistischen Kräften zur Errichtung eine demokratisch-patriotischen Front zusammenzuarbeiten“.
Das ‚Haus der Weltordnung‘ muss von unten statt von oben her gebaut werden. … Wenn man der nationalen Souveränität in den Rücken fällt und sie Stück für Stück aushöhlt, erreicht man viel mehr als mit einem Frontalangriff.“ Richard Gardner
„Die Deutsche Wehrmacht, vor allem der österreichische Soldat, war mit Abstand der tapferste, mutigste und tüchtigste Kämpfer des Zweiten Weltkrieges. Die gesamte deutsche Wehrmacht zeichnete sich durch ihren aufrichtigen und ehrlichen Kampf besonders aus und war uns wegen ihrer einmaligen kameradschaftlichen Haltung und Einstellung gegenüber Feinden und Gegnern stets ein ideales Vorbild, was wir leider, aber ganz offen neidlos und mit Achtung anerkennen und bewundern müssen.“ Rote-Armee Zeitung, 1949
Video1, Geisteswissenschaft TV, Rede an die Deutsche Nation, Video2, An die deutsche Nation
Die österreichische Nation gibt es nicht
“… 2005 ließ Cossiga mit seiner Meinung zur österreichischen Identität aufhorchen: Für ihn gebe es keine österreichische Nation. Die Südtiroler seien daher “Deutsche”.“ Francesco Cossiga, Interview mit dem Magazin “FF” “In diesem Punkt hatte Hitler Recht. Die österreichische Nation gibt es nicht. Oder gibt es etwa eine österreichische Musik, eine österreichische Literatur?”
„Das wissen Sie so gut wie ich, daß die österreichische Nation eine Mißgeburt gewesen ist, eine ideologische Mißgeburt, denn die Volkszugehörigkeit ist die eine Sache, und die Staatszugehörigkeit ist die andere Sache, und wenn man es jemandem freistellt, sich als slowenischer Österreicher zu bekennen, als ungarischer, kroatischer, dann muß es auch möglich sein, sich als deutscher Österreicher zu bekennen.“ Jörg Haider, 1988
Österreich gebe es als Staat, nicht aber als Nation. Die österreichische Nation sei “eine Erfindung der Austrofaschisten, Engelbert Dollfuß. Karl Renner, der große Sozialist und später erster österreichischer Bundespräsident (der Zweiten Republik), hatte für den Anschluss gestimmt.“ „Ich kann nur für etwas kämpfen, das ich liebe. Ich kann nur lieben, was ich respektiere. Und um eine Sache zu respektieren, muss ich zumindest einiges darüber wissen.“ Adolf Hitler
„Sire, ich bin ein Deutscher Fürst!“
Franz Joseph I. entrüstet zum englischen Freimaurerkönig Eduard VII. im Jahre 1908, als ihn dieser in Bad Ischl zum Bruch des Bündnisses mit dem Deutschen Reich bringen wollte. Ohne die Hilfe der Deutschen Reichsarmee wäre Österreich/Ungarn bereits im September 1914 komplett von der Bildfläche verschwunden, die Russen in Wien einmarschiert.
Sehr weitgehende Überlegungen dazu äußerte der BVP-Politiker Georg Heim: „… der im November 1918 vorschlug, Bayern solle aus dem Deutschen Reich austreten und mit den stammesverwandten Ländern Österreichs, Tirol, Salzburg und Oberösterreich usw., eventuell noch Vorarlberg, einen eigenen Staat bilden.“ Georg Heim Aufgrund der unmittelbaren Nachbarschaft war die Frage eines möglichen Beitritts Österreichs zum Deutschen Reich von großer Bedeutung für Bayern.
Video1, Kaiser Franz Joseph I. (*1830 †1916) Tonaufnahme in Bad Ischl am 02.08.1903 von Fritz Hauser, Video2, Elementarstes Grundlagenwissen zum Verständnis unserer heutigen ursächlichen Zustände weltweit
Alliiertes Kriegsziel
„Wenn die deutsche Vorherrschaft in Europa gebrochen ist, hat Österreich – geographisch, wirtschaftlich und politisch – eine Schlüsselstellung in Mitteleuropa. Österreich darf nicht zu Deutschland gehören. […] Es ist gleichgültig, ob Österreich zu einem Nat.Soc. Deutschland, einem kommunistischen Deutschland oder einem demokratisch geführten Deutschland gehört: der Besitz Österreichs – das Tor zum Osten – wird die deutsche Hegemonie in Europa sichern.“ Unbek.
„Ich bin Teutone hoch vier. Wir haben genug mit Humanistik, National-Altruismus und Internationalismus uns kaputt gemacht, so sehr, daß ich eine ganz gehörige Portion Chauvinismus sogar für unbedingt nötig halte. Natürlich paßt das den Juden nicht und darum zetern sie über Teutonismus. Das aber ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Hermann Löns „Wenn ich von Deutschen spreche, meine ich immer die Deutschen jenseits des Inns und diesseits des Inns. Auf beiden Seiten lebt dasselbe Volk.“ Ignaz Seipel
„Wir Österreicher sind ein Volk, das mit Zuversicht in die Vergangenheit blickt“
„Österreich ist kein Staat, keine Heimat, keine Nation. Es ist eine Religion. Die Klerikalen und klerikalen Trottel, die jetzt regieren, machen eine sogenannte Nation aus uns, aus uns, die wir eine Übernation sind, die einzige Übernation, die in der Welt existiert hat.“ Joseph Roth
Video1, Kapitel 16, „Anschluß“, Deutschlands Vereinigung mit Österreich, Video2, Die Wahrheit über den Anschluss, 12. März 1938 Österreich, The Truth About the Anschluss, 12 March 1938 Austria, Auf der Couch, über die österreichischen Befindlichkeiten
Herr Doktor: War ich als ich klein war Deutscher oder Österreicher?
Osterlitsch (=Österreich) droht Russland aus Angst dass sich das Innviertel und Salzburg wieder an Bayern anschliessen: Österreich verurteilt Russland-Referenden als völkerrechtswidrig, express.d-w-n. „In Wien stellen sich die Nullen vor den Einser.“ Karl Kraus „Die Völker haben keine Könige mehr weil sie ihrer nicht mehr würdig sind.“ Friedrich Nietzsche
Schicksalhafte Worte
„Es hängt von euch ab, ob ihr das Ende sein wollt und die letzten eines nicht achtungswürdigen und bei der Nachwelt gewiß sogar über die Gebühr verachteten Geschlechts, bei dessen Geschichte die Nachkommen, falls es nämlich in der Barbarei, die da beginnen wird, zu einer Geschichte kommen kann, sich freuen werden, wenn es mit ihnen zu Ende ist, und das Schicksal preisen werden, daß es gerecht sei; oder ob ihr der Anfang sein wollt und der Entwicklungspunkt einer neuen, über alle eure Vorstellungen herrlichen Zeit, und diejenigen, von denen an die Nachkommenschaft die Jahre ihres Heils zähle. Bedenkt, daß ihr die letzten seid, in deren Gewalt diese große Veränderung steht.“ Johann Gottlieb Fichte „Blut ist dicker als Wasser.“ Wilhelm II.
Was sagt die Prophetie?
Elena Leonardi
„Die Welt ist tief in eine unerhörte Korruption versunken. Regierungen von Völkern sind zu wahren inkarnierten Dämonen geworden und, während sie von Frieden sprechen, bereiten sie die todbringendsten Waffen her, um Völker und Nationen zu vernichten, die Menschen haben die Erde in eine Verbrecherbühne verwandelt. Wie viele Skandale führen zu Ruinen, wie viele Seelen stürzen ins Verderben.“ Elena Leonardi
Ludovico Rocco
Die deutschen Länder Osterreichs werden sich an Deutschland anschließen und fest zusammenhalten. Keine Königreiche und Fürstentümer werden mehr bestehen, sondern nur Ein Deutschland wird sein und ein Zweig des Kaiserstammes (Beachte 1840, also des österreichischen Kaiserstammes) wird die Krone tragen.
Dieser wird Deutschland befestigen und unter seiner weisen Regierung wird Eintracht und Wohlstand wieder herrschen und Deutschlands Macht wird über alle andern Reiche hervorleuchten, denn Gott ist mit diesem Regentenhause. Die Könige und Fürsten Deutschlands werden abdanken. Dem König von Preußen aber ist schweres Leid vorbehalten.“ Ludovico Rocco
Siener van Rensburg
„Die ehemals deutschen Gebiete in Europa werden an Deutschland zurückgegeben.“ Siener van Rensburg
Andreas Rill
„Die deutschsprachigen Länder schließen sich an Deutschland an.“ Andreas Rill, Feldpostbriefe
Weiterführende Literatur:
Peter Schmid/Heinrich Wanderwitz – Die Geburt Österreichs: 850 Jahre Privilegium minus, 2007, S.143-165
Manfred Neugebauer – Die Bayern: Von der Völerwanderung bis zum Ende des Mittelalters
Birgit Mosser-Schuöcker – Leopold Figl: Der Glaube an Österreich
Leopold Figl, „Bundespoldl“ – Weihnachtsansprache 1945 im Österreichischen Rundfunk
Paul Warburg – Deutschland, der Schlüssel zum Frieden, 1910
CFR-Mitglied Richard Gardner in dem Artikel „The Hard Road to World Order“ in der Ausgabe April 1974 der CFR-Zeitschrift „Foreign Affairs“, S.558 „The „house of world order“ will have …“
John Colville – Dowing Street Tagebücher: 1939-1945
Malte Hossenfelder – Epikur
Francesco Cossiga – La passione e la politica
Walter Brendel – Franz Joseph I.: Zwischen Macht und Ohnmacht
Horst Petersen – Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation: Entstehung und Geschichte
P. Ellerhorst (Hrsg.) – Prophezeiungen über das Schicksal Europas: Visionen berühmter Seher aus 12. Jahrhunderten
Adrian Snyman – Worte eines Propheten: Der Seher van Rensburg